Meditation kann in Stille oder Bewegung ausgeführt werden. Grundlegend geht es darum, ganz in diesem Moment zu sein, in Deinem Körper, bewusst in der Wahrnehmung. Dabei steigen wir aus dem ewig kreisenden Rad von Gedanken und Beurteilungen aus, der Geist kommt immer mehr zu Ruhe. So wirst Du zunehmend zum Beobachter und kannst darüber immer tiefer in das Sein eintauchen.
Beispiele:
In der Sitzmeditation können wir die Ausmerksamkeit auf etwas bestimmtes richten, z.B. den Atem oder den Kontakt zur Sitzfläche.
In der Tanzmeditation folgen wir dem freien Bewegungsfluss, der sich aus jedem Augenblick heraus neu entfaltet, ohne irgendetwas zu bewerten, alles darf
sein, wie es ist. Du erhälst dazu klare und liebevolle Anleitung, um in den Flow hineinzufinden.
In der Standmeditation, wie wir sie auch im Tai Chi praktizieren, verbinden wir uns mit Erde und Himmel, zentrieren uns im Dantien, dem Kraftzentrum im Unterbauch. So kann die Energie optimal fließen, wir fördern die Gesundheit und die Entspannung, spüren aber auch Blockaden im Körper und Energiesystem auf und können sie dadurch nach und nach lösen.
Die Gehmeditation läd uns dazu ein, bewusst und langsam die Schritte zu setzen, fühlend, atmend. Meist ist dies eine gute Variante, wenn zu viel Unruhe da ist, um still zu sitzen oder zu liegen.
Anfänger und Fortgeschrittene sind gleichermaßen willkommen.
Manche Meditationsformen brauchen eine Praxis über einen gewissen Zeitraum, bis sich ein Gefühl von Ruhe, Klarheit und "Einssein" dabei einstellt, dies wirkt sich dann auch sehr positiv auf den Alltag aus.
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Birgit Strauß-Kachelos
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